Die Lehrer unserer BbS führten auch in diesem Jahr wieder ihren schulinternen
Fortbildungstag durch. Interessante Referate und Disskusionen bestimmten den Ablauf.
Zunächst jedoch eröffnete die Schulleiterin die Weiterbildung mit einer
Begrüßung aller Anwesenden. Anschließend gab die Organisatorin der
Veranstaltung und stellvertretende Schulleiterin Frau Wiele den Ablauf bekannt. Die
Lehrer wurden in 3 Bildungsgruppen geteilt und absolvierten dann entsprechende
verschiedene Stationen.
Verhalten bei Amokläufen
Auf der ersten Station informierte Herr Peters (links im Bild), Chef des
Polizeireviers des Salzlandkreises über Abläufe und die
Verhaltensmöglichkeiten bei einem Amoklauf. Obwohl, wie Herr Peters betonte,
dieses Ereignis sehr selten ist, sind die Folgen umso drastischer weswegen
bestimmte Sicherheitsregeln sich von hohem Vorteil erweisen. In diesem
Zusammenhang wurde klar das die Berufsbildenden Schulen zwar bereits vieles getan
haben aber noch einige Verbesserungen wie zum Beispiel "Schnappschlösser" an
den Klassentüren möglich sind. Und schließlich wurden noch
über die Kriminalität im Salszlandkreis diskutiert - alles in allem
sehr informativ.
Qualitätsmanagement an den Berufsbildenden Schulen
Auf der zweiten Station versuchte Frau Susanne Buchheim (Schulentwicklungsberaterin
des Salzlandkreises) die Bedeutung eines Qualitätsmanagements zu unterstreichen.
Mit wissenschaftlichen Argumenten erläuterte Sie Ihre Vorstellungen von der
Notwendigkeit hoher Qualität in der schulischen Arbeit. Ein wesentlicher
Bestandteil Ihrer Argumentation bestand in der notwendigen Rückkopplung durch
die Schüler zur Überprüfung der Unterrichstqualität. Hierzu
helfen Fragebögen, die jedoch nur 4 Möglichkeiten der Auswahl beinhalten
sollten.
Schülerkommunikation
Frau Dr. Kläger vom schulspychologischen Dienst des Landesschulamtes legte
Ihren Schwerpunkt auf die Kommunikation mit den Schülern. Auf Wunsch der
Lehrergruppe wurde speziell über die Kommunikation mit schwierigen
Schülern gesprochen. Im Verlauf des Gespräches wurden die praktischen
und tatsächlichen Gegebenheiten und Schwierigkeiten in den heutigen Klassen
beim Umgang mit schwierigen Schülern zur Diskussion gebracht und
Lösungsmöglichkeiten diskutiert.
So fand ein umfangreicher
Erfahrungsaustausch zwischen Theorie und Praxis statt.
Auswertung
Zum Schluss fand eine gemeinsame Auswertung des Tages statt. Einzelne Kollegen
erläuterten Ihren Erkenntnisgewinn den anderen Lehrern (siehe Bilder oben).
Die Schulleitung bedankte sich bei allen Referenten (siehe Bilder unten) mit
einem Strauß Blumen einerseits und Frau Schmidt dankte der Frau Wiele
für die sehr gute Organisation im Speziellen.