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Heute ist der 9. November 2016

Die Leseratten des Fachgymnasiums auf Bücherjagd

 
 

Pünktlich zur Eröffnung der diesjährigen Leipziger Buchmesse strömten die interessierten Schüler der Kursstufe 12 am Donnerstag, 13.03.2014, in Richtung Leipzig. Bestens vorbereitet, Dank unserer Lehrerin Frau Scherf, unternahmen wir den Versuch, halbwegs passabel die S-Bahn von Halle nach Leipzig zu überleben. An dieser Stelle können wir uns diese Kritik nicht ersparen, denn der DB gelingt es, trotz erwünschter Voranmeldung von Gruppenfahrten, nicht, entsprechende Züge zu solchen Veranstaltungen einzusetzen. Wer noch nie in den Leipziger Messehallen war, ist tief beeindruckt vom modernen Glasbau, der die einzelnen Hallen verbindet.

Das Interesse war groß- auch in diesem Jahr, so dass die Schüler in kleinen Gruppen gezielt oder spontan die Aussteller in den einzelnen Hallen aufsuchten um ihre Fragen zu stellen. Nicht selten galt das persönliche Interesse den zahlreichen Werbegeschenken.

 

Wer die meisten Tüten mit repräsentativen Logos oder Sprüchen ergattern konnte, zog den "Neid" derer auf sich, die nicht so hartnäckig waren. Leider verkauften die meisten Aussteller die günstigen Messeexemplare erst am Sonntag, so dass sich unsere Schüler für die angebotenen Prospekte -informativ und aktuell-interessierten. Wer mit Koffertrolley kam, war gut beraten.

Das gezeigte Interesse an Literatur, ob schöngeistig, fantastisch oder sachorientiert, beeindruckte uns zutiefst. Im Zeitalter moderner Medien lebt das "gute alte Buch" immer noch. Die Aussteller und wandelnde Mangafiguren in Halle l waren auch in diesem Jahr ein "Traum" für alle MANGA- Fans. Egal, was der Besucher zu diesem Thema suchte, hier fand er es: Bücher, DVDs, Utensilien zur (Ver-)Kleidung bis zu ganz persönlichen Hinweisen zum Selberzeichnen waren erhältlich.

In den vier Hallen, die Kinderliteratur, Sach- und Fachlage, Belletristik jeder Art feil boten, war der Andrang zeitweilig so groß, dass der individuelle Weg vom breiten Strom der Besucher bestimmt wurde. Sprachlos standen wir am Stand der Bundesinitiative für Bürger, die trotz Schulpflicht, nicht lesen oder/und schreiben können. Schätzungsweise sind es ca. sieben Millionen Menschen in der BRD, die nicht oder nur unzureichend lesen oder schreiben können. Bei frühlingshaften Temperaturen und bepackt mit Büchern und Prospekten traten wir erschöpft und dennoch glücklich, die Heimreise in der immer noch überfüllten S-Bahn an. Der Kopf voller Ideen und die Füße schwer, denn alle Sitzplätze waren auf dem Messegelände ständig besetzt, nicht jeder wollte oder konnte sich auf dem Fußboden erholen, werden nun alle hoch motiviert sich der "Pflichtlektüre" widmen, die der Lesekanon der Abiturstufe bereit hält.

Eines ist wohl jedem klar geworden: Lesen lohnt sich!

 

Nach Informationen der Schüler der Klassen FG 12 G und FG 12 W © 2014



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erstellt von dirk tinz (http://www.dirktinz.de)
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