Zu einem Informationstag zum Thema Ausbildung hatten an den beiden vergangenen Wochenenden die Berufsbildenden Schulen Aschersleben-Staßfurt "Wema" an zwei Standorten in Aschersleben und Staßfurt eingeladen. Viele zukünftige Schüler und deren Eltern nutzten diese Möglichkeit, sich über die vielschichtigen Angebote der Einrichtung zu informieren. In Fachvorträgen, aber auch in anschließenden Gesprächen mit den Fachlehrern wurden die unterschiedlichen Möglichkeiten den Interessierten näher gebracht. Die Berufsbildenden Schulen bieten theoretische Ausbildungen von der "normalen" Berufsschule über die Berufsvorbereitung, der Berufsgrundbildung, der vollschulischen Berufsfachschule bis hin zum Fachgymnasium an. Dabei kommt es natürlich bei der Ausbildungswahl auf den allgemeinbildenden Schulabschluss an, den der künftige Schüler mitbringt. Zur Zeit lernen rund 1.400 Schüler an der Einrichtung. Der Bewerbungsschluss für das kommende Schuljahr ist der 15. März.

Frau Krause (rechts oben) und Herr Nentwig (oben links) erläutern Jugendlichen die von uns angebotenen Ausbildungsberufe (unten rechts wird gerade den jugendlichen Besuchern sowie deren Eltern der Beruf Wirtschaftsassistent-Informationsverarbeitung am Standort Staßfurt erläutert).

Wer sich bisher nicht entscheiden konnte, hatte am Samstag, den 18. als auch am 25. Februar eine weitere Möglichkeit dazu. Denn die Berufsbildenden Schulen öffneten an beiden Standorten, in Aschersleben in der Magdeburger Straße 22 und in Staßfurt in der Salzwerkstraße 6 um 10 Uhr ihre Türen. Im Angebot waren an beiden Terminen Vorträge zum Thema Ausbildung mit Berufsabschluss als "Staatlich geprüfte Sozialassistent", sowie "Staatlich geprüfte Fachkraft für Hauswirtschaft und Familienpflege". Ein weiteres Thema wird der Erwerb der allgemeinen Hochschulreife (Abitur) am Fachgymnasium und der Erwerb der Fachhochschulreife an der Fachoberschule sein. Am Standort Staßfurt gibt es einen Vortrag über die Ausbildung mit Berufsabschluss als Staatlich geprüfter Wirtschaftsassistent-Informationsverarbeitung. Jeweils im Anschluss stehen den künftigen Schülern, sowie deren Eltern, zahlreiche Fachlehrer zu persönlichen Gesprächen zur Verfügung.